Im 18. Jahrhundert verbreiteten sich Gerüchte über eine geheime Blumensprache, mit der man Botschaften übermitteln konnte, indem man beispielsweise bestimmte Blumen auf Kleider stickte oder sie sich gegenseitig schenkte, sei es frisch oder getrocknet. Auch ein Komponist der damaligen Zeit, Georg Philipp Telemann, war ganz vernarrt in Blumen und neben seiner Arbeit als Komponist auch Hobbygärtner.
"Ich bin unersättlich, was Hyazinthen und Tulpen betrifft, gierig nach Ranunkeln und besonders nach Anemonen." - G. P. Telemann
Wir haben das Glück, Zugang zu einer Liste von Blumen zu haben, die in Telemanns Garten wuchsen, und es hat uns fasziniert, ihre verborgenen Bedeutungen zu erforschen.
Diese kleinen Beschreibungen paaren wir mit passenden Stücken von Philibert Delavigne, welcher im 18. Jahrhundert eine Sammlung an Stücken mit dem passenden Titel “Les Fleurs” veröffentlichte, sowie Werken von Telemann und Händel.
Ein musikalischer Blumenstrauß mit Blüten der Barockzeit.